[VIENNA CALLING]

By: Petra Bayr
  • Summary

  • "Vienna Calling" ist ein farcettenreicher Podcast, moderiert von Petra „Penny“ Bayr, der Gespräche mit Menschen aus aller Welt über aktuelle Themen, Krisen, Errungenschaften und Herausforderungen bietet. Die Vielfalt der Gäste ermöglicht es, unterschiedliche Perspektiven zu beleuchten und ein tieferes Verständnis für globale Zusammenhänge zu schaffen. "Vienna Calling" ist eine inspirierende Quelle für interkulturellen Austausch und konstruktive Diskussionen über die Gestaltung eines guten Lebens für alle Menschen. Petra Bayr, geboren am 28. April 1968 in Wien, ist eine leidenschaftliche Wienerin und Favoritnerin. Ihre vielfältigen Interessen spiegeln sich in ihrer Lebensgestaltung wider, die von Gesprächen mit Freund:innen, der Mitgestaltung ihrer Umwelt, Schwimmen, Radfahren, Einkaufen auf dem Victor-Adler-Markt, Lesen, Malen, Kochen, Kräuterzucht und dem Kennenlernen anderer Kulturen geprägt ist. Schon in jungen Jahren war Petra aktiv in der politischen Szene und setzte sich für ihre Überzeugungen ein. Ihre erste politische Aktivität war ein erfolgreicher Stehstreik in der Volksschule, um ein ungerechtfertigtes Diktat zu verhindern. Diese Erfahrung prägte ihr Verständnis von einer respektvollen, gerechten und solidarischen Welt, in der alle Menschen die gleichen Chancen auf ein glückliches und selbstbestimmtes Leben haben. Petras akademische Laufbahn umfasst einen Masterlehrgang in Menschenrechten an der Universität Krems sowie einen weiteren Masterlehrgang in Legal Studies. Ihre Masterthesen behandelten Themen wie die österreichische AIDS-Politik und den Straftatbestand der Verhetzung im österreichischen Strafgesetzbuch. In ihrer beruflichen Laufbahn hat Petra verschiedene Positionen innegehabt, von der Tätigkeit als Trainerin in der außerschulischen Jugendarbeit bis hin zu parlamentarischen und politischen Koordinationsaufgaben. Sie war lange Zeit in der SPÖ Wien tätig, wo sie sich insbesondere für Networking, Internationales und den Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit engagierte. In ihrer politischen Karriere war Petra in verschiedenen Organisationen und Gremien aktiv, darunter in der Jugendabteilung der Gewerkschaft der Privatangestellten, dem Frauenreferat der GPA und der SPÖ Favoriten. Sie war Bezirksrätin, Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete in Wien, aktuell ist sie Abgeordnete zum Nationalrat. Ihre politischen Schwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen Außenpolitik, globale Entwicklung, Nachhaltigkeit und Menschenrechte. Petra gründete mehrere Plattformen und war in zahlreichen internationalen Gremien vertreten, darunter als Präsidentin im European Parliamentary Forum on Sexual and Reproductive Rights, der International Planned Parenthood Federation Europe, den Parliamentarians for Global Action und der Parlamentarische Versammlung des Europarats. Sie setzt sich aktiv für sexuelle und reproduktive Rechte ein und ist eine laute Stimme gegen Rassismus und Intoleranz. Als Vorsitzende des Richterwahlausschusses in der Parlamentarischen Versammlung des Europarats und in anderen Funktionen setzt sich Petra für eine gerechtere, nachhaltige und menschenwürdigere Welt ein. Ihre vielfältigen Aktivitäten und ihr Engagement machen sie zu einer bedeutenden Persönlichkeit in der politischen und sozialen Landschaft Österreichs und darüber hinaus. Petra Bayr bringt nicht nur ihre politische und internationale Expertise ein, sondern ist auch als Präsidentin der Wiener Bildungsakademie aktiv. In dieser Funktion setzt sie sich dafür ein, Bildungsangebote für alle zugänglich zu machen und die persönliche und berufliche Entwicklung von Menschen in Wien zu fördern. Ihre Leidenschaft für Bildung und soziale Gerechtigkeit spiegelt sich in ihrem Engagement für die Bildungsakademie wider.
    Petra Bayr - WBA
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Episodes
  • #7 Liping Mian from Singapore
    Sep 13 2024
    In this episode of "Vienna Calling," I am thrilled to welcome Liping Mian, a dedicated human rights activist with extensive experience in the intersection of business and human rights. Our conversation dives deep into the evolution of corporate responsibility regarding human rights since the UN Human Rights Council endorsed the UN Guiding Principles on Business and Human Rights in 2011. Liping reflects on her journey from serving as the youth representative at the International AIDS Conference to studying human rights in Paris, and how her experiences have shaped her understanding of this crucial topic. During our discussion, Liping highlights the progress made in integrating human rights into business practices. She notes that, historically, corporate sustainability teams were small, and dedicated professionals focusing on human rights were rare. However, the landscape has shifted dramatically, with many companies now embedding sustainability into their core strategies. This includes recognizing and addressing human rights matters in their sustainability reporting. The increasing number of professionals focused on these issues demonstrates a growing commitment within the corporate sector to uphold human rights throughout their operations and supply chains. While acknowledging these advancements, we also explore the ongoing challenges that persist in the field. Liping emphasizes that the guiding principles and frameworks surrounding business and human rights are largely voluntary, leading to inconsistent implementation across different jurisdictions. The role of governments is critical in developing and enforcing policies that require businesses to adhere to human rights standards. However, challenges arise when government commitments to human rights are overshadowed by economic priorities, resulting in businesses often deprioritizing human rights issues. We examine the implications of this dynamic, especially in high-risk industries like mining, where neglecting human rights can lead to severe violations impacting vulnerable communities. Our conversation transitions to the European Union's Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), which was implemented to enhance accountability through mandatory sustainability reporting. Liping explains how the CSRD requires companies to report transparently on their sustainability impacts, extending its reach to over 50,000 companies, including those outside the EU. This is a pivotal step toward ensuring that businesses not only acknowledge their human rights responsibilities but also commit to meaningful actions. Nonetheless, Liping cautions that mandatory reporting is just a starting point and must be coupled with robust implementation to effect real change. We further discuss the various stakeholders involved in advancing the agenda of human rights in business. Governments, investors, civil society, and end consumers each play a vital role in holding companies accountable. Governments can create policies that incentivize compliance or penalize violations, while investors can support businesses that prioritize sustainability. Liping emphasizes the importance of civil society and affected communities in advocating for their rights and creating pressure on corporations to act responsibly. Additionally, she highlights the unique power of end consumers in driving demand for ethically produced goods and advocating for corporate accountability. As we wrap up our enlightening conversation, we touch on the newly adopted Corporate Sustainability Due Diligence Directive by the EU and the forthcoming global discussions in Geneva concerning a comprehensive international framework for business and human rights. Both Liping and I express optimism about the potential for these initiatives to truly transform how businesses operate concerning human rights, and we commit to staying engaged in this ongoing dialogue. This episode encapsulates a crucial discourse on the intersection of business, rights, and the continuous efforts needed to ensure that human dignity is respected in every corner of the corporate landscape.


    00:00:10 Introduction to Business and Human Rights
    00:01:09 Business and Human Rights Trends
    00:06:22 The EU's Corporate Sustainability Reporting Directive
    00:09:22 The Role of Stakeholders in Accountability
    00:12:30 New Developments in EU Regulations
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    14 mins
  • #6 Petra Pau
    May 22 2024
    Vienna Calling, der Videopodcast von und mit Petra Bayr, widmet sich aktuellen Fragen der Zeit. In der heutigen Episode ist Petra Pau, die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, zu Gast. Die beiden diskutieren die Entwicklung von Rechtsextremismus und rechtsextremen Parteien in Deutschland und Europa. Petra Pau betont die Zunahme von rechtspopulistischen und rechtsextremen Kräften in der Gesellschaft und erwähnt die Bedrohung durch die AfD als den parlamentarischen Arm der gefährlichen rechtsextremen Rechten. Sie spricht über die zunehmende gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und die Akzeptanz von Gewalt in der Gesellschaft. Die Diskussion dreht sich auch um die Herausforderungen, die die Demokratie durch rechtsextreme Parteien und Gruppierungen erfährt. Petra Pau betont den Einsatz von Bildung und Aufklärung als Schlüssel zur Bekämpfung von Extremismus. Sie beklagt das Fehlen eines Demokratieförderungsgesetzes in Deutschland und die Notwendigkeit, diejenigen zu unterstützen, die sich für die Demokratie engagieren. Die Gesprächsteilnehmer tauschen sich auch über die spezielle Herangehensweise des Bundestags an die AfD aus und betonen die Bedeutung, antidemokratischen Kräften entschieden entgegenzutreten. Petra Pau erwähnt die Verantwortung der staatlichen Institutionen, extremistische Pläne und Gruppierungen zu bekämpfen. Sie spricht über die Reichsbürgerbewegung und betont die Notwendigkeit, die Demokratie vor antidemokratischen Bedrohungen zu schützen. Trotz ihrer Kritik an der AfD plädiert sie nicht für ein Verbot der Partei, sondern setzt auf Überzeugungsarbeit, um Menschenfeindlichkeit in der Gesellschaft entgegenzuwirken. Die Diskussion endet mit dem Wunsch, demokratische Alternativen auf eine Weise zu präsentieren, die informierte Entscheidungen und eine konstruktive Zukunft fördern. Die Episode bietet einen tiefen Einblick in die Diskussion über Extremismus, Demokratie und gesellschaftliche Verantwortung in Deutschland und Europa.
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    19 mins
  • #5 Lölja Nordic
    May 8 2024
    Lölja Nordic, an activist and artist from St. Petersburg, joins Petra Bayr on the Vienna Calling podcast to discuss her involvement in the feminist anti-war resistance movement. Lölja explains her recent protest against Vladimir Putin's fifth inauguration in front of the Austrian Parliament, emphasizing the importance of amplifying the voices of Russian activists unable to speak out. She delves into the complexities of resistance in Russia, highlighting the collaboration between activists within and outside the country through online channels. The discussion extends to the challenges faced by Russian civil society and the need for international support, particularly from countries like Austria. Lölja urges Austria to address its dependence on Russian fossil fuels and push for greater backing of Russian civil society in the face of growing repression. The conversation touches upon the financial ties between Austria and Russia, emphasizing the need to reduce support for Putin's regime and redirect resources towards promoting democracy and independence. The conversation shifts to the influence of right-wing politics and the Kremlin's interest in backing conservative parties globally. Lölja warns of potential Russian interference in elections through media manipulation and funding of right-wing groups. The discussion underlines the link between supporting right-wing politicians and advancing Putin's agenda, highlighting the need to combat such influences to uphold democratic values. Lölja also addresses the impact of Kremlin funding on anti-gender and anti-choice movements in Europe, emphasizing the need to counter such influences on equal rights. The conversation concludes with a vision for a post-Putin Russia, acknowledging the complexities and challenges that lie ahead in transitioning to a more democratic society. Petra expresses solidarity and support for Lölja's activism, emphasizing the importance of ongoing collaboration in the resistance movement.
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    13 mins

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