Auf Knopfdruck – 3D-Druck für die Gesellschaft von morgen.

By: Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order
  • Summary

  • „Auf Knopfdruck – 3D-Druck für die Gesellschaft von morgen“ blickt in die Zukunft des 3D-Drucks. Was passiert heute schon „Auf Knopfdruck“? Was wird vielleicht schon in naher Zukunft möglich sein? Dabei es geht es immer auch darum, wie innovative Fertigungstechnologien in der Gesellschaft aufgenommen und genutzt werden. Der Podcast entsteht im Rahmen des Exzellenzclusters 3D Matter Made to Order des Karlsruher Instituts für Technologie und der Universität Heidelberg, gemeinsam mit dem Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (ITAS).
    Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order
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Episodes
  • #5: 3D-Druck und Nachhaltigkeit. Im Gespräch mit Clara Vazquez-Martel & Ulrich Petschow
    Aug 10 2022

    In der fünften Folge von „Auf Knopfdruck“ geht es um die Chancen und Herausforderungen, die der 3D-Druck als Fertigungstechnologie für eine nachhaltigere Produktion bietet. Kommt es zu einer stärkeren Regionalisierung, wenn man Dinge flexibel vor Ort drucken kann? Welche Innovationen sind notwendig, dass 3D-Druck nicht einfach noch mehr Wegwerfplastik produziert?

    Moderatorin Isabelle Rogge spricht mit Clara Vazquez-Martel (Universität Heidelberg) und Ulrich Petschow (IÖW Berlin) über die Nachhaltigkeitspotenziale des 3D-Drucks und faszinierende Entwicklungen wie Sonnenblumenöl als Tinte.

    DOI: 10.5445/IR/1000150058

    Die Interviewgäste

    Clara Vazquez-Martel ist Doktorandin im Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order und arbeitet am Organisch-Chemischen Institut der Universität Heidelberg an der Entwicklung neuer Methoden zur Charakterisierung 3D-gedruckter Mikrostrukturen. Innerhalb des Exzellenzclusters ist sie dem Forschungsbereich A3 zugeordnet, der die Entwicklung innovativer Fotolacke für den 3D-Laserdruck verfolgt, etwa solcher, die nach Aushärten durch Enzyme oder Wasser aufgelöst werden können.

    Ulrich Petschow ist Diplom-Volkswirt und Soziologe. Er leitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in Berlin das Forschungsfeld „Umweltökonomie und Umweltpolitik“. Seine Schwerpunkte sind unter anderem Innovations- und Technikanalysen und ökologisch erweiterte Nutzen-Kosten-Analysen.

    Das Exzellenzcluster 3DMM2O

    Im Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order (3DMM2O) forschen Wissenschaftler*innen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Heidelberg interdisziplinär an innovativen Technologien und Materialien für digitale skalierbare additive Fertigungsverfahren, um den 3D-Druck präziser, schneller und leistungsfähiger zu machen. Ziel ist es, die 3D-Fertigung und Materialverarbeitung vom Molekül bis zur Makrostruktur vollständig zu digitalisieren. Zusätzlich zur Förderung als Exzellenzcluster innerhalb der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder wird 3DMM2O durch die Carl-Zeiss-Stiftung gefördert. 

    https://www.3dmm2o.de

    Das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse

    Das ITAS trägt dazu bei, die Potenziale des technischen Fortschritts gut zu nutzen und gleichzeitig seine Risiken zu minimieren. Dazu adressiert das Institut mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Akteure, die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt ausgestalten. Das ITAS bietet Wissen zum Handeln an und zeigt Lösungsansätze für globale Herausforderungen auf. 

    https://www.itas.kit.edu/

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    1 hr and 1 min
  • #4: 3D-Druck in der Medizin. Im Gespräch mit Ute Schepers & David Seibt
    Jul 28 2022

    Die vierte Folge von „Auf Knopfdruck“ blickt auf ein Feld mit großen Hoffnungen für die Zukunft der Gesundheit: der Einsatz von 3D-Druck im medizinischen Bereich. Wird die medizinische Behandlung durch den 3D-Druck individualisierter? Werden wir irgendwann Organe „auf Knopfdruck“ herstellen können?

    Moderatorin Isabelle Rogge spricht mit Prof. Dr. Ute Schepers (Karlsruher Institut für Technologie) und Dr. David Seibt (TU Berlin) über die Möglichkeiten des 3D-Biodrucks und individualisierte Prothesen als Akt der Selbstermächtigung.

    DOI: 10.5445/IR/1000150057

    Die Interviewgäste

    Ute Schepers ist Professorin am Institut für Funktionelle Grenzflächen (IFG) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und leitet die Arbeitsgruppe zu Bioprozesstechnik und Biosysteme/Chemische Biologie. In ihrer Arbeitsgruppe werden Biotinten für den 3D-Druck entwickelt sowie an 3D-Geweberekonstruktion und organspezifischem Wirkstofftransport geforscht.

    Dr. David Seibt ist Soziologe an der Technischen Universität Berlin und beschäftigt sich seit 2016 mit 3D-Druck in der Prothetik. In seiner Dissertation "Industrial User Construction: The Introduction of 3D Printing to Prosthetics." untersuchte er den Einfluss der 3D-Drucktechnologie auf das Prothesendesign.

    Das Exzellenzcluster 3DMM2O

    Im Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order (3DMM2O) forschen Wissenschaftler*innen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Heidelberg interdisziplinär an innovativen Technologien und Materialien für digitale skalierbare additive Fertigungsverfahren, um den 3D-Druck präziser, schneller und leistungsfähiger zu machen. Ziel ist es, die 3D-Fertigung und Materialverarbeitung vom Molekül bis zur Makrostruktur vollständig zu digitalisieren. Zusätzlich zur Förderung als Exzellenzcluster innerhalb der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder wird 3DMM2O durch die Carl-Zeiss-Stiftung gefördert. 

    https://www.3dmm2o.de

    Das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse

    Das ITAS trägt dazu bei, die Potenziale des technischen Fortschritts gut zu nutzen und gleichzeitig seine Risiken zu minimieren. Dazu adressiert das Institut mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Akteure, die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt ausgestalten. Das ITAS bietet Wissen zum Handeln an und zeigt Lösungsansätze für globale Herausforderungen auf. 

    https://www.itas.kit.edu/

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    1 hr and 4 mins
  • #3: 3D-Druck im Bildungssystem. Im Gespräch mit Enrico Lemma & Simon Hassemer.
    Jul 20 2022

    In der dritten Folge von „Auf Knopfdruck“ geht es um den 3D-Druck in Schulen und an Universitäten. Wie wird 3D-Druck gelehrt? Wie wird (damit) gelernt? 

    Moderatorin Isabelle Rogge spricht mit Dr. Enrico Lemma (bis Anfang 2022 Karlsruher Institut für Technologie) und Dr. Simon Hassemer (Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg) über spannende Projekte und ihre Erfahrungen mit dem Einsatz von 3D-Druck im Bildungssystem.

    DOI: 10.5445/IR/1000149956

    Die Interviewgäste

    Enrico Lemma war bis März 2022 Postdoktorand im Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order und arbeitete am Zoologischen Institut, Abteilung Zell- und Neurobiologie des Karlsruher Instituts für Technologie in der Gruppe von Prof. Dr. Martin Bastmeyer. Im Rahmen des Exzellenzclusters forschte er im Bereich „3D Laser Nanoprinting“ zum Thema „3D scaffolding for mechanobiological research and stem cells tissue engineering“ und war an wissenschaftlichen Lehrmodulen zum 3D-Laserdruck beteiligt.

    Simon Hassemer leitet am Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg das Projekt „3D erleben“. Dabei ist er mit Schulen in Kontakt, die 3D-Druck-Projekte in ihrem Unterricht umsetzen. Zudem ist er Lehrer an einer Schule in Rastatt.

    Das Exzellenzcluster 3DMM2O

    Im Exzellenzcluster 3D Matter Made to Order (3DMM2O) forschen Wissenschaftler*innen des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Heidelberg interdisziplinär an innovativen Technologien und Materialien für digitale skalierbare additive Fertigungsverfahren, um den 3D-Druck präziser, schneller und leistungsfähiger zu machen. Ziel ist es, die 3D-Fertigung und Materialverarbeitung vom Molekül bis zur Makrostruktur vollständig zu digitalisieren. Zusätzlich zur Förderung als Exzellenzcluster innerhalb der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder wird 3DMM2O durch die Carl-Zeiss-Stiftung gefördert.

    https://www.3dmm2o.de

    Das Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse

    Das ITAS trägt dazu bei, die Potenziale des technischen Fortschritts gut zu nutzen und gleichzeitig seine Risiken zu minimieren. Dazu adressiert das Institut mit Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Akteure, die den wissenschaftlich-technischen Fortschritt ausgestalten. Das ITAS bietet Wissen zum Handeln an und zeigt Lösungsansätze für globale Herausforderungen auf.

    https://www.itas.kit.edu/

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    53 mins

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