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Als die Ereignisse auf der von Pestilenz verseuchten Welt Ras Shakeh außer Kontrolle geraten, greift das Imperium mit all seiner Macht ein. Njal Sturmbringer, Runenpriester der Space Wolves, landet auf der Welt, um das bedrängte Jarnhamar- Rudel zu unterstützen, doch seine Ordensbrüder gehen sich gegenseitig an die Gurgel. Jeder von ihnen verfolgt seine eigenen Ziele.

Die Custodeswache wacht seit Anbeginn des Imperiums über den Palast des Imperators auf Terra. Es ist ihre Aufgabe, den Herrn der Menschheit vor allen inneren und äußeren Gefahren zu beschützen. Ihre furchteinflößende Entschlossenheit ist in der gesamten Galaxis berüchtigt und ihre goldene Rüstung ist das Letzte, was ein Attentäter oder Saboteur jemals sieht. Zusammen mit den Schwestern der Stille, dem Fluch aller Psioniker und Hexer, haben sie bisher jede Gefahr für den Goldenen Thron gebannt... bis jetzt.

Nachdem sie ein halbes Jahrhundert getrennt der Deathwatch und ihrem Orden gedient haben, sind die Space Wolves Ingvar und Gunnlaugr nun wieder vereint. Sie werden auf eine bedeutende Schreinwelt geschickt, um diese gegen die seuchenbeladene Death Guard zu verteidigen. An ihrer Seite stehen die frommen Schwestern des Adeptus Sororitas, welche die Space Wolves für wenig besser halten als den Gegner, gegen den sie kämpfen.

Nach dem Verrat von Istvaan beginnt Horus seinen Feldzug gegen den Imperator, einen galaxisweiten Krieg, dessen letztes Ziel Terra selbst darstellt. Doch der Weg zur letzten Konfrontation zwischen Vater und Sohn ist lang - sieben Jahre der Kämpfe, Ränke, Pläne und Bündnisse, die zwischen den entfernten Sternen geschmiedet werden. Unbekannte Ereignisse aus den dunkelsten Jahren der Horus-Häresie kommen ans Licht und Begebenheiten werden enthüllt, die das Imperium in seinen Grundfesten erschüttern.

Die Vision einer strahlenden Zukunft, die der Imperator für die Menschheit hatte, liegt in Schutt und Asche. Horus’ Rebellion breitet sich in die hintersten Winkel des Imperiums aus und erfasst beinahe täglich neue Welten und Systeme. Vor diesem Hintergrund wird die Frage laut: Waren die Zeichen schon immer da? Nur eines ist sicher - die Galaxis wird nie wieder Frieden kennen, weder in diesem Zeitalter noch in tausend anderen...

Seitdem das Imperium den Planeten Chogoris entdeckte, stand die mythische Kultur der White Scars im Konflikt mit den Idealen der Vereinigung der Menschheit. Während der Große Kreuzzug durch die Galaxis zieht, kämpft ihr enigmatischer Primarch Jaghatai Khan dafür, ihre Einzigartigkeit in einer Galaxis zu bewahren, die von kalter Vernunft beherrscht wird. Trotz seiner bewussten Abschottung, wird er von der Bruderschaft der Primarchen in einen ideologischen Kampf gezogen – über die Rolle, die psionische Kräfte innerhalb der Legionen spielen sollen.

Als Roboute Guilliman, der Regent von Terra, sich auf den Indomitus-Kreuzzug begibt, lässt er eine von Unruhen geplagte Welt zurück, auf der Kultaktivitäten einen neuen Höhepunkt erreicht haben. Ohne seine gewaltigen Verteidigungsarmeen, die nun an der galaktischen Offensive gegen die Feinde der Menschheit teilnehmen, erholt sich Terra nur langsam. Die Custodeswächter tun, was sie können, um den Palast zu sichern, und die Schwestern der Stille bauen ihre Festung auf Luna wieder auf. Als die Phalanx, das gewaltige Kriegsschiff der Imperial Fists, zurückkehrt, scheint es, dass nun endlich Ruhe und Stabilität einkehren werden.