Episodes

  • Meditation: Gamechanger oder Mythos?
    Nov 24 2024
    Meditation ist ein riesen Hype. Auf TikTok und Insta versprechen Influencer:innen und vermeintliche Coaches, dass Meditation die Lösung für alle deine Probleme ist. Weniger Stress, besserer Schlaf, mehr Konzentration und bessere social skills. Aber stimmt das überhaupt? Wir haben mit der Psychologin und Neurowissenschaftlerin Doktor Britta Hölzel über die wissenschaftlich belegbaren Effekte von Meditation gesprochen. Allerdings beleuchten wir auch die Schattenseiten des Hypes, die sogenannten negativen Nebenwirkungen. Ja, richtig gehört. Meditation kann für manche Menschen auch gefährlich werden. Eva zum Beispiel. Sie hat uns erzählt, wie sie in der Achtsamkeit Hilfe gesucht hat, dabei Angstzustände entwickelte und warum sie dennoch keine Meditations-Gegnerin ist. Hier erfahrt ihr mehr über die Forschungsarbeit von Dr. Britta Hölzel und auf dieser Seite findet ihr die Studie aus der Folge. In dieser Studie wird gezeigt, dass Achtsamkeitsmeditation auch Menschen mit Depressionen helfen kann. Wenn ihr MBSR selber mal ausprobieren wollt, findet ihr beim Verband der Achtsamkeits-Lehrenden alle Infos zu Kursen und Anbietenden. Die Wissen-Weekly-Folge zum Thema Stress findet ihr hier. Wenn ihr mehr über Panikattacken wissen wollt, dann hört doch mal in unsere Wissen-Weekly-Folge zu dem Thema rein. Und wenn euch Psychotherapie im Allgemeinen interessiert, dann ist unsere Folge zum Thema “Brauchen wir alle Therapie?” vielleicht das richtige für euch. Wenn ihr uns Feedback, Lob oder Kritik schicken wollt, dann könnt ihr uns eine Mail schicken, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 03:24) Intro (03:24 - 10:23) Teil 1: Was ist Meditation eigentlich? (10:23 - 18:02) Teil 2: Welche messbaren, positiven Effekte hat Meditation? (18:02 - 25:49) Teil 3: Mediation kann auch negative Nebenwirkungen haben. (25:49 - 31:10) Fazit (31:10 - 32:09) Unnützes Wissen Weekly Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
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    36 mins
  • Zyklus: Sollten wir unser Leben daran anpassen?
    Nov 17 2024
    Auf Social Media sprechen immer mehr Frauen darüber, wie sie ihr Leben nach ihrem Zyklus planen. Das Versprechen: Wenn du Sport, Ernährung oder auch die Arbeit an deine jeweilige Zyklusphase anpasst, kann das dein Leben besser machen. Weniger Regelschmerzen, weniger PMS und bessere Leistung beim Sport. Aber: Was ist dran an dem Versprechen und wie easy ist das umzusetzen? Wir haben mit dem Ernährungsforscher Dr. Stefan Kabisch gesprochen, der uns erklärt, inwiefern es Sinn macht, die Ernährung an den Zyklus anzupassen. Die Sportwissenschaftlerin Prof. Petra Platen erklärt uns, welchen Einfluss der Menstruationszyklus auf die sportliche Leistung hat. Und von Linda erfahren wir, wie sich ihr Leben verbessert hat, seit sie Zyklus-orientiert lebt. Wer mehr darüber erfahren will, wie der weibliche Menstruationszyklus funktioniert, findet hier und auf dieser Seite Informationen. Tipps, wie man Zyklus-basiert trainieren kann, liefert dieser Artikel. Die Studie von Frau Prof. Petra Platen mit der Beinpresse könnt ihr hier nachlesen. Und die im Podcast erwähnte Meta-Studie, inwiefern sich die Ernährung auf menstruationsbedingte Symptome auswirken kann, findet ihr hier. Wenn euch noch ein weiterer Faktencheck zum Thema Zyklus-orientiertes Leben interessiert, dann empfehlen wir euch diesen Online-Artikel. Wenn ihr uns Feedback, Lob oder Kritik schicken wollt, dann könnt ihr uns eine Mail schicken, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 03:26) Intro (03:26 - 14:33) Teil 1: Wie funktioniert der Menstruationszyklus? (14:33 - 19:38) Teil 2: Essen nach den Zyklusphasen - bringt das was? (19:38 - 26:44) Teil 3: Macht es Sinn, Sport nach dem Zyklus zu planen? (26:44 - 31:36) Fazit (31:36 - 32:16) Unnützes Wissen Weekly Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
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    37 mins
  • Mental Health: Müssen wir unser inneres Kind heilen?
    Nov 10 2024
    Wenn du im Internet lebst oder jemanden kennst, der das tut, dann hast du vielleicht schon gehört: Dein “inneres Kind” soll von dir bearbeitet werden, es soll umarmt werden, es geheilt werden und – das sagt auch ein Millionenbestseller – es soll Heimat finden. Aber gibt es dafür eine wissenschaftliche Grundlage? Kann es sogar gefährlich sein, sich zu sehr in die eigene Biografie zu stürzen? Mizgin hat auf TikTok auch Meditationen zum Inneren Kind veröffentlicht. Die Metastudie der Universität Sussex zu der Wirksamkeit von Achtsamkeits-Ratgebern findet ihr hier. Wenn ihr euch noch dafür interessiert, ob so etwas wie Journaling oder eine Morgenroutine euch tatsächlich gut tut - dazu gibt es eine Wissen Weekly-Folge. Wenn ihr uns Feedback, Lob oder Kritik schicken wollt, dann könnt ihr uns eine Mail schicken, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 02:16) Intro (02:16 - 10:28) Teil 1: Wieso ist das "innere Kind" überall? (10:28 - 14:03) Teil 2: Was ist daran wissenschaftlich? (14:03 - 17:50) Teil 3: Hilft es, am "inneren Kind" zu arbeiten? (17:50 - 21:52) Teil 4: Kann es mir schaden, mich mit meinem inneren Kind zu beschäftigen? (21:52 - 25:26) Fazit (25:26 - 26:04) Unnützes Wissen Weekly Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
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    30 mins
  • Blutzucker-Hype: Wundermittel oder Bullshit?
    Nov 3 2024
    Für Menschen mit Diabetes gehört es zum Alltag. Für immer mehr Menschen ohne Diabetes wird es zum Gesundheitshype: Blutzucker-Tracking. Und die Versprechen davon klingen auch wirklich gut: Kein Heißhunger mehr, keine Abgeschlagenheit, tschau Migräne und unreine Haut und und und. Vielleicht zu gut, um wahr zu sein? Kann ein stabiler Blutzucker wirklich so viel ausrichten? Das wollen wir in dieser Folge Wissen Weekly herausfinden! Dafür testen wir beliebte Blutzucker-Hacks, stellen bekannte Blutzucker-Mythen auf den Prüfstand und wagen uns in ein XXL-Selbstexperiment. Hier findet ihr die eine Studie zum Einfluss von Essig auf den Blutzuckerspiegel. Hier gibt’s die Studie zum Einfluss von Bewegung auf den Blutzuckerspiegel. Hier findet ihr eine Untersuchung über den Einfluss der Reihenfolge beim Essen auf den Blutzuckerspiegel. Hier geht’s zu einem Artikel über die groß angelegte Studie, die den Zusammenhang zwischen Blutzuckerabfall und Heißhunger untersucht hat. Und hier findet ihr eine Einschätzung der Harvard Medical School, ob Menschen ohne Diabetes ihren Blutzucker tracken sollten. Wenn ihr uns Feedback, Lob oder Kritik schicken wollt, dann könnt ihr uns eine Mail schicken, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 03:46) Intro (03:46 - 10:44) Teil 1: Blutzucker Basics (10:44 - 23:26) Teil 2: Blutzucker-Hacks - bringen die was? (23:26 - 31:42) Teil 3: Sollten wir unseren Blutzucker tracken? (31:42 - 34:23) Fazit (34:23 - 35:21) Unnützes Wissen Weekly Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
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    40 mins
  • Kinder: Was, wenn ich keine will?
    Oct 27 2024
    Es gibt immer mehr Frauen, die “childless by choice” oder gewollt kinderlos leben. Manche von ihnen wünschen sich sogar eine Sterilisation - eine OP um sicher zu gehen, dass sie niemals schwanger werden können. Wenn man noch relativ jung ist und noch keine Kinder hat, kann das aber eine ziemliche Herausforderung sein. Warum das so ist und wie man überhaupt wissen kann, ob man Kinder haben möchte oder nicht, das klären wir in dieser Folge Wissen Weekly. Hier findet ihr mehr Infos über das Buch “Gewollte Kinderlosigkeit” von Dr. Rahnfeld und Heuschkel. Hier kann man (Mann) an der Studie über den männlichen Kinderwunsch teilnehmen. Hier könnt ihr mehr über Anika erfahren. Hier findet ihr die Studie vom Max-Plack-Institut für demografische Forschung. Und hier die Ergebnisse der Leipziger Jugendstudie 2023. Wenn ihr uns Feedback, Lob oder Kritik schicken wollt, dann könnt ihr uns eine Mail schicken, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. *Wir sprechen immer wieder von Frauen und Männern, aber das ist etwas verkürzt und binär gedacht. Nicht alle Menschen mit Uterus sind Frauen. Und nicht alle Frauen haben einen Uterus. Wir benutzen den Begriff Frau in dieser Folge stellvertretend für Menschen mit Uterus. (00:00 - 02:55) Intro (02:55 - 08:34) Teil 1: Die erste Studie ihrer Art (08:34 - 17:04) Teil 2: Warum wollen manche Frauen* keine Kinder? (17:04 - 24:12) Teil 3: Warum ist es so schwer mit der Sterilisation? (24:12 - 26:22) Teil 4: Wie leben gewollt Kinderlose? (26:22 - 27:51) Fazit (27:51 - 28:29) Unnützes Wissen Weekly Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
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    33 mins
  • Intelligenz: Werden wir immer dümmer?
    Oct 20 2024
    “Wir werden immer blöder” – habt ihr euch auch schonmal bei diesem Gedanken erwischt, als ihr die letzte Reality-Show gebinged habt oder mal wieder drei Stunden im TikTok-Loch versunken seid? Dass ältere Generationen denken, die Jugend verblöde, gibt es schon seit der Antike. Aber seit ein paar Jahren liefert die Wissenschaft diesem Vorwurf Futter: In manchen industrialisierten Ländern sinkt oder stagniert der durchschnittliche IQ – nachdem er ein Jahrhundert lang stetig angestiegen ist. Woran liegt das? Werden wir wirklich kollektiv immer dümmer? Und was macht es mit uns, wenn wir uns dumm fühlen? Das besprechen wir in dieser Folge mit dem Lernforscher und Neurobiologen Martin Korte von der TU Braunschweig und Helge, der sich seit seiner Kindheit immer wieder “dumm” fühlt. Woran das lag, hört ihr in dieser Folge. Eine Meta-Analyse der Studien zum Anti-Flynn-Effekt findet ihr hier. Das hier ist die Studie von Gloria Mark zur Aufmerksamkeitsspanne von Büro-Arbeiter*innen. Die Uni Wien hat Anfang 2024 unsere Konzentrationsfähigkeit untersucht, die Ergebnisse lest ihr hier und Evidenz, dass Smartphones uns schon ablenken, wenn sie ausgeschaltet in der Nähe liegen, könnt ihr u.a. in dieser und in dieser Studie nachlesen. Helge und seine vielen Hobbies findet ihr auf Instagram. Wenn ihr unser FOMO-System mit Lob und Feedback aktivieren wollt, schickt uns eine Mail, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 03:22) Intro (03:22 - 07:08) Teil 1: Helges Story: Wie fühlt es sich an, sich dumm zu fühlen? (07:08 - 23:33) Teil 2: Werden wir alle wirklich immer dümmer? (23:33 - 28:31) Teil 3: Wie wir unsere Konzentration retten (28:31 - 30:37) Fazit (30:37 - 31:28) Unnützes Wissen Weekly Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
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    36 mins
  • Chosen Family: Brauchen wir unsere Eltern?
    Oct 13 2024
    Menschen, die uns supporten, bei denen wir ganz wir selbst sein können und die uns auch in schweren Zeiten zur Seite stehen – für viele ist das die Familie. Aber was, wenn das nicht so ist? Dann können Freund:innen eine wichtige Rolle spielen und eine Art Ersatzfamilie bzw. „Chosen Family“ sein. Aber reicht das? Können Freundschaften die Ursprungsfamilie ersetzen? Um diese Frage zu klären, haben wir mit dem Soziologen Dr. Janosch Schobin gesprochen. Außerdem erzählt uns Marie von der schwierigen Beziehung zu ihren Eltern und von ihren Freund:innen, die sich für sie wie Familie anfühlen. Hier gibt’s alle Ergebnisse der Insa-Familienstudie 2024. Hier findet ihr eine Zusammenfassung der Shell Jugendstudie 2019 und hier kommt ihr zur Studie von Dr. Janosch Schobin zum Thema Pflege durch Freund:innen. Und wie versprochen, hier noch die Links zur Wissen Weekly Folge „Was schulden wir unseren Eltern?“ und zur Folge zum Thema Freundschaft. Marie findet ihr als @marieejoan auf YouTube und Insta, hier auf TikTok. (00:00 - 02:45) Intro (02:45 - 09:13) Teil 1: Was bedeutet Familie? (09:13 - 18:40) Teil 2: Was bedeutet Freundschaft? (18:47 - 22:29) Teil 3: Sind Freund:innen die bessere Familie? (22:29 - 26:11) Fazit (26:11 - 26:48) Unnützes Wissen Weekly Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
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    31 mins
  • Sprachen lernen: Können Apps wirklich helfen?
    Oct 6 2024
    Babbel, Duolingo und Co – Sprach-Apps werden seit einer Weile total gehyped. Auf Social Media posten Nutzer*innen ihre Streaks von 400 oder 500 Tagen: Manche nutzen die Apps also schon seit mehr als einem Jahr täglich. Aber kann man mit einer App wirklich eine Sprache richtig lernen? Hier findet ihr noch mehr Infos dazu, wie wir als Kinder unsere Muttersprache lernen. Die Studie zur “Schrei-Melodie” von Neugeborenen Babys findet ihr unter diesem Link. Und mehr zur Rolle von Motivation beim Sprachenlernen könnt ihr hier nachlesen. Wenn ihr uns Feedback, Lob oder Kritik schicken wollt, dann könnt ihr uns eine Mail schicken, und zwar an: hallo@wissenweekly.de. Wir freuen uns auf Post von euch. (00:00 - 04:03) Intro (04:03 - 10:18) Teil 1: Wie lernen wir unsere Erstsprache? (10:18 - 18:47) Teil 2: Wie lernen wir Sprachen als Erwachsene? (18:47 - 23:43) Teil 3: Kann man mit Apps eine Sprache richtig lernen? (23:43 - 29:22) Fazit (29:22 - 30:28) Unnützes Wissen Weekly Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
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    34 mins