Was hat Liebe mit Rassismus, Sexismus und Kapitalismus zu tun? Und wie kann etwas so Privates wie eine romantische Beziehung politisch sein? Um diese Fragen dreht sich die aktuelle Folge Sachverstand. Unsere Autorin Şeyda Kurt hat sich kritisch mit den in unserer Kultur verbreiteten Ideal-Vorstellungen von romantischen Beziehungen auseinandergesetzt. Gemeinsam mit Moderator Jo Schück spricht sie darüber, inwiefern gesellschaftliche Machtverhältnisse auch in unserem Liebesleben eine Rolle spielen, warum wir uns trauen sollten, die monogame Ehe als Norm zu hinterfragen, und wie ein Neuentwurf des Konzepts Liebe aussehen kann.
Mehr zum Thema dieser Folge lesen Sie im Buch: »Radikale Zärtlichkeit – Warum Liebe politisch ist« von Şeyda Kurt, erschienen im Verlag HarperCollins.
Şeyda Kurt erwähnt in dieser Folge zudem das Buch »Alles über Liebe – Neue Sichtweisen« von bell hooks, welches am 20. Juli 2021 ebenfalls im Verlag HarperCollins erscheint.
Über Şeyda Kurt
Şeyda Kurt, geboren 1992 in Köln, studierte Philosophie, Romanistik und Kulturjournalismus in Köln, Bordeaux und Berlin und ist Journalistin und Moderatorin. Sie schreibt unter anderem für taz. Die Tageszeitung und ZEIT ONLINE. In der Kolumne Utopia bespricht sie für das Theater-Onlinemagazin nachtkritik.de kulturelle Repräsentationen von Liebe und Zärtlichkeit auf Theaterbühnen. Auf Twitter schreibt sie unter @kurtsarbeit über politische und soziologische Belange.
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