Die Berner Lehrerin Isabelle Buser hat ein Instagramprofil mit über 55’000 Followenden. Unter dem Pseudonym "f.r.a.u.l.e.h.r.e.r.i.n" gibt sie dort Tipps und Tricks für den Unterricht und weit darüber hinaus. Damit stösst sie unter ihren Kolleginnen und Kollegen auf ein grosses Interesse. So auch bei Alina La Brocca und Ariel Schranz. Die beiden Studierenden plaudern im Studi-Podcast regelmässig aus der Schule. Social Media, Perfektionismus und bereichernde Praktikantinnen und Praktikanten Diesmal steht der Umgang mit Social Media im Mittelpunkt. Social Media sei gleichzeitig Fluch und Segen, ist sich die Runde einig. "Social Media füllt mir den Kopf mit unnötigem Zeugs", sagt Ariel. Zum Gamen meint er: "Wenn siebenjährige Kinder pro Tag eine Stunde gamen dürfen, ist das aus meiner Sicht eindeutig zu viel." "Du bist gut genug! Du darfst Fehler machen!", so die Botschaft von Influencerin Isabelle. Das stiess kürzlich bei Alina auf offene Ohren: "Solche Aussagen tun gut", sagt die Studentin, die laut eigenen Angaben zum Perfektionismus neigt. Zufälligerweise ist sie gerade bei Isabelle im Praktikum, lernt dabei sehr viel dazu und hat auch grossen Spass an der Arbeit. Isabelle bietet sehr gerne Praktikumsplätze an: "Ich empfinde Studierende im Praktikum als extreme Bereicherung." Eine Frage darf in der neusten Folge nicht fehlen: "Malt f.r.a.u.l.e.h.r.e.r.i.n nicht ein zu schönes Bild vom Beruf der Lehrperson?" – "Ich zeige kein geschöntes Bild, sondern das, einer Person, die sehr gerne Lehrperson ist", lautet die Antwort von Isabelle.