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  • 20. Preis der Leipziger Buchmesse: Das Gespräch mit den Sieger:innen
    Mar 22 2024

    Mutige und überraschende Entscheidungen hat die Jury für den 20. Preis der Leipziger Buchmesse getroffen: Ausgezeichnet wurde Ki-Hyang Lee für ihre Übersetzung von „Der Fluch des Hasen“, Tom Holert für seine umfassende Betrachtung von „ca. 1972“ und Barbi Marković für ihr Buch „Minihorror“. Im Podcast kommen die drei zur Ruhe, können Dankesworte nachholen, ihre Überraschung ausdrücken und erklären warum sie wenige Stunden vor der Preisverleihung noch eine Rede aus Sicht der Romanfigur geschrieben haben.

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    38 mins
  • 20. Preis der Leipziger Buchmesse: Wie arbeitet eigentlich die Jury?
    Mar 15 2024

    Was braucht man, um in einer Buchpreis-Jury zu sitzen? Wie schafft man es gut 500 Bücher rechtzeitig durchzulesen? Und wie kann überhaupt ein Buch am Ende das beste sein? Diese Fragen begleiten die Arbeit einer Jury. Wir fragen die Literaturkritikerin Katrin Schumacher, wie diese Arbeit funktioniert. Sie hat schon viel Jury-Erfahrung und entschied unter anderem von 2019 bis 2021 mit über den Preis der Leipziger Buchmesse. Als Literaturredakteurin von MDR KULTUR begleitet sie die Buchmesse außerdem seit einigen Jahren. Vielleicht verrät sie auch ihren Favoriten für dieses Jahr.

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    29 mins
  • 20. Preis der Leipziger Buchmesse: der ausführliche Blick auf die Shortlist
    Mar 1 2024

    Die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse 2024 stehen fest und bieten gleiche mehrere große Überraschungen. In der zweiten Folge unserer Reihe zum 20. Jubiläum des Buchpreises schauen wir intensiv auf die diesjährige Shortlist. Dafür hat sich Kritiker Thilo Sauer so schnell wie möglich in die 15 Titel eingelesen. Und wir haben Kritikerin und Jury-Mitglied Shirin Sojitrawalla eingeladen, damit sie uns die Auswahl begründet. Voller Begeisterung erzählt sie, wie neuartig, modern und gegenwärtig die Bücher sind.

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    51 mins
  • 20 Jahre Preis der Leipziger Buchmesse: Gewinnerin Terézia Mora erinnert sich
    Feb 15 2024

    Am 21. März 2024 wird der Preis der Leipziger Buchmesse bereits zum 20. Mal vergeben. Eine wunderbare Gelegenheit im Podcast „Leipzig liest“ ganz genau auf diesen Buchpreis zu schauen. In der ersten Folge gehen wir an den Anfang der Preisgeschichte und haben Terézia Mora zum Gespräch eingeladen. Sie gewann im ersten Jahrgang 2005 für ihren ersten Roman „Alle Tage“ in der Kategorie Belletristik. In unserem Gespräch erzählt sie, wie sie sich an die Preisverleihung erinnert, welche Schwierigkeiten es bei der Jury-Arbeit gibt, wie Übersetzungen die Literatur bereichern und warum man ihr gerne Kunst schenken darf.

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    35 mins
  • Hendrik Bolz: Nullerjahre
    Apr 7 2023

    Vielen ist Hendrik Bolz vermutlich besser unter dem Künstlernamen Testo als ein Teil des Rapduos Zugezogen Maskulin bekannt. Nicht selten geht es in den Tracks der beiden Berliner auch um das Leben in Plattenbauten oder strukturschwachen Regionen, um Drogen und Gewalt. In seinem Buch „Nullerjahre“ erzählt Hendrik Bolz nun auch ganz konkret von seinen Erfahrungen, von seinem Aufwachen in Mecklenburg-Vorpommern nach der Jahrtausendwende, den Nullerjahren. Jetzt ist er im Gespräch beim Podcast „Leipzig liest“.

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    23 mins
  • Frank Goldammer: Im Schatten der Wende
    Mar 24 2023

    Frank Goldammer wurde mit seiner Krimireihe um Kommissar Max Heller bekannt. Seinen ersten Fall löste dieser in den Wirren am Ende des Zweiten Weltkriegs. Noch bis 1961 ermittelte Heller in der jungen DDR weiter. Inzwischen ist der Kriminalist im Ruhestand und Frank Goldammer hat sich eine andere Umbruchs-Zeit vorgenommen: Während der Friedlichen Revolution versucht das Team des sogenannten Kriminal-Dauer-Dienstes in Dresden die Ordnung aufrecht zu erhalten.

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    24 mins
  • Kristina Lunz: Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch
    Mar 10 2023

    Kristina Lunz hat mit Anfang 30 schon einen beeindruckenden Weg zurückgelegt: Sie kommt aus einem kleinen Dorf in Bayern und hat als einzige Uni-Absolventin in ihrer Familie gleich zwei Masterabschlüsse gemacht: nämlich am University College in London und in Oxford. Sie hat als Beraterin fürs Auswärtige Amt gearbeitet und beim United Nations Development Programme in Myanmar. Außerdem ist sie feministische Aktivistin - ihre erste Aktion war 2014 eine Petition gegen den Sexismus der BILD Zeitung. Mittlerweile hat sich Kristina Lunz auf feministische Außenpolitik spezialisiert. Für dieses Thema engagiert sie sich mit dem “Centre for Feminist Foreign Policy”, das sie mitgegründet hat. Über ihre Vision hat Kristina Lunz jetzt ein Buch geschrieben: „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch.“

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    26 mins
  • Torsten Schulz: Öl und Bienen
    Feb 24 2023

    Auf einmal sprudelt in Brandenburg Erdöl aus dem Boden – so geht die Geschichte der Siedlung Beutenberge los und damit auch der vierte Roman mit dem Titel „Öl und Bienen“ von Torsten Schulz. Torsten Schulz schreibt neben Romanen auch Spielfilme, er ist Dokumentarfilm-Regisseur und außerdem Professor für Praktische Dramaturgie an der Filmuniversität Konrad Wolf in Potsdam Babelsberg.

    Aufgewachsen ist Torsten Schulz in Ost-Berlin und Ost-Berlin ist auch immer wieder Schauplatz in seinen Büchern – genau wie es immer wieder um das Leben in der DDR geht. Auch „Öl und Bienen“ spielt größtenteils vor der Wende – diesmal allerdings nicht in Berlin, sondern in einem Dörfchen im brandenburgischen Havelland. Es geht darum, was aus dem Erdöl, der Siedlung Beutenberge und ihren Bewohner*innen wird.

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    23 mins