Staatenlosigkeit ist ein Thema, das ich – ganz ehrlich – noch nicht allzu lange auf dem Schirm habe. Und ich denke, damit bin ich nicht allein. Dabei leben in Deutschland rund 123.000 Menschen, die davon betroffen sind. Eine davon ist Christiana Bukalo, die sich mit dem von ihr gegründeten Verein Statefree e.V. genau für Menschen einsetzt, die das erleben. Sie erzählt mir, wie ein Leben ohne Staatsangehörigkeit aussieht und wie es den Alltag beeinflusst: von der Eröffnung eines Bankkontos, über den Zugang zu Bildung und wählen gehen bis hin zum Reisen. Wir sprechen über ihre Kindheit in einer kleinen Stadt bei München, wie belastend der Kampf um die Aufenthaltserlaubnis war und noch immer ist und warum sie sich nicht „einfach“ einbürgern lassen kann – obwohl sie hier geboren ist. Vor allem sprechen wir auch darüber, wie wenig unser System für Staatenlose tut – oder tun will. Was der Klimawandel mit der Zunahme von Staatenlosigkeit zu tun hat und warum Christiana später gerne mal einen Blumenladen hätte, hört ihr in dieser Folge.
Leider hatten wir bei der Aufnahme technische Probleme. Beim nächsten Mal gehts wie gewohnt in bester Audioqualität weiter.
Christianas Empfehlung:
Institute Statelessness and Inclusion
European Network on Statelessness
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Dieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein Media
Produktion und Schnitt: Anna Germek
Coverart: Amadeus Fronk
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