Ghettomax (Hörbuch)

By: Luke Stuckberry
  • Summary

  • Das Hörbuch zu „Ghettomax – Eine ganz normale Ruhrpott-Kindheit“ wird vom Autor selbst, Luke Stuckberry, eingesprochen und erhält dadurch eine besonders authentische Note. Stuckberry, der selbst die Stimmungen und Charaktere seiner Geschichte bestens kennt, führt die Hörer eindrucksvoll in die Welt des späten Ruhrgebiets der 1980er Jahre und lässt Maximilian Gerolds rebellische Jugend in Dortmund-Hörde lebendig werden. Mit seiner Stimme bringt er die raue, emotionale und zugleich poetische Atmosphäre des Ruhrpotts direkt in die Köpfe der Zuhörer. Durch Stuckberrys Erzählweise werden die sozialen Herausforderungen, die Max’ Werdegang prägen, besonders greifbar. Die teils rauen Dialoge und nachdenklichen inneren Monologe erhalten durch die eigene Stimme des Autors eine tiefere Intensität, die Max’ Weg durch Jugendstreiche, Graffiti, Ladendiebstähle und erste Liebe authentisch und packend macht. Stuckberry versteht es, die Härte, aber auch die Hoffnung und Sehnsüchte seines jungen Protagonisten in jedem Satz spürbar zu machen. Dieses Hörbuch ist damit weit mehr als eine bloße Erzählung – es ist eine Reise zurück in die Straßen des Ruhrpotts der 80er, wo die Hörer Max’ Suche nach Identität und Zugehörigkeit hautnah miterleben können. Ein Erlebnis, das durch die Stimme des Autors selbst noch persönlicher und eindringlicher wird.
    Carsten Stuckmann
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Episodes
  • Teil 3 - Besinnliche Weihnachten
    Nov 20 2024
    In der Folge „Besinnliche Weihnachten“ von Ghettomax muss Max sich an ein neues Leben gewöhnen, nachdem er und seine Schwester mit ihrer Mutter bei der Oma Zuflucht gefunden haben. Die beengten Verhältnisse und der enge Alltag sorgen für Spannungen, und Max sehnt sich insgeheim nach dem alten Zuhause, so fehlerhaft es auch war. Der Schulweg wird zur täglichen Herausforderung, und in der Schule kämpft er mit Erschöpfung und Konzentrationsproblemen.Besonders die Feiertage verstärken die ungewohnte und bedrückende Situation – das Weihnachtsfest bei der „kleinen Oma“ wird durch das Verhalten eines alkoholisierten Onkels gestört und hinterlässt bei Max ein Gefühl der Fremdheit. Dennoch zeigen sich kleine Hoffnungen: Eine eigene Wohnung und kleine Gesten, wie ein Schokoladen-Croissant, bringen Licht in die schwierige Zeit. In der neuen Schule schließt Max schließlich eine unerwartete Freundschaft mit Serkan, der ihm eine neue Welt zeigt – eine Welt abseits der Konventionen, die Max' Leben noch verändern könnte.
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    32 mins
  • Teil 2 - Die Flucht
    Nov 13 2024
    In der Folge „Die Flucht“ von Ghettomax stehen Max und seine Schwester vor einem Neuanfang. Das Schuljahr beginnt für die beiden an einer hochmodernen Schule, die für Max zu einer fremden und herausfordernden Welt wird. Seine Mitschüler scheinen fast elitär, und trotz seiner Bemühungen bleibt Max ein Außenseiter, der mit den hohen Anforderungen kämpft. Besonders die begabte Pia fasziniert ihn, aber ihre kluge Art macht ihm auch die Unterschiede zwischen ihm und seinen Mitschülern schmerzhaft bewusst.Die Stimmung zu Hause ist nicht besser: Max' Vater übt unermüdlichen Druck auf ihn aus und lässt keine Schwäche durchgehen, was zu eskalierenden Konflikten führt und die Familie zunehmend belastet. Als die Situation zu Hause unerträglich wird, ist ein schicksalhafter Ausweg die letzte Möglichkeit: Max’ Mutter entschließt sich zur Flucht – mitten in der Nacht, ohne Vorwarnung. Gemeinsam brechen sie auf und lassen ihr altes Leben zurück, um Zuflucht bei der Großmutter zu suchen. Für Max beginnt eine völlig neue Realität, die sein Leben tiefgreifend verändern wird.
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    27 mins
  • Teil 1 - Wie alles begann
    Nov 6 2024
    In der ersten Folge von Ghettomax – Eine ganz normale Ruhrpott-Kindheit taucht der Hörer in die reflektierende Stimmung des Erzählers Maximilian Gerold ein, der in seinem Leben an einem Wendepunkt steht. Auf humorvoll-raue Weise nimmt Max seine Zuhörer mit in seine Kindheit und beschreibt erste prägende Erfahrungen, wie die ungewohnten Herausforderungen eines katholischen Kindergartens und das Aufwachsen in einer vielschichtigen Umgebung im Ruhrpott.

    Die Episode gibt Einblicke in das familiäre Umfeld, das von knappen Verhältnissen und den Eigenarten seiner Eltern geprägt ist. Max erinnert sich an absurde Alltagsmomente und erste Freundschaften, die zugleich rau und herzlich sind – typische Erlebnisse einer Kindheit in den Ruhrgebieten der 80er Jahre. Dabei kombiniert er freche Ehrlichkeit mit einem nostalgischen Blick, der dem Hörer Lust macht, seine Entwicklung weiterzuverfolgen und zu erfahren, was ihn letztendlich zu dem Mann machte, der er heute ist.

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    19 mins

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