Die vielschichtigen und komplexen Herausforderungen unserer Zeit erfordern neue Antworten und Lösungen. Oft ist ein „neues WIR“ gefragt, um Probleme zu lösen, bei denen „konventionelle Einzellösungen“ zu kurz greifen. Kooperation schafft einen Mehrwert im Sinne von „gemeinsam Dinge zu erreichen, die keiner für sich alleine erreichen könnte“. Ein neuer Trendreport der Oö. Zukunftsakademie beschäftigt sich intensiv mit dem Mehrwert von Kooperation und greift 160 Beispiele aus der Praxis auf. Dabei wird klar, bei Kooperationen geht es um vielmehr, als das oft vordergründige Ziel der Einsparung von Geld und Ressourcen. Die eigentlichen Motive gelungener Modelle zeigen, dass die Mitwirkenden Sinn und Freude durch gemeinsames Tun erleben wollen. Oftmals geht es darum, wie ein möglichst gutes Leben für alle, auch mit Blick auf die kommenden Generationen, gestaltet werden kann. Doch wie organisiert man das neue Miteinander? Wo liegen überhaupt die Bedarfe und welche Potenziale gibt es? Was fördert das Gelingen? Und welche Stolpersteine sind zu beachten? In der aktuellen Folge hat das Team von Zukunft.hören mit Menschen gesprochen, die sich ganz gezielt auf Kooperation einlassen. Sie geben Einblicke in Projekte, die aus der Gemeinschaft heraus entstanden sind und welche Vorteile, aber auch Herausforderungen, damit einhergehen. Zu hören sind Martin Hollinetz – Mastermind hinter der OTELO-Idee, Juliane Fuchs vom Verein Alt na(h) und im Hansbergland, sowie Gudrun Neuhuber, Obfrau vom Verein Hartrium. Weitere Infos: Trend- und Innovationsreport: “Regionale Co-Modelle | 160 Beispiele für innovative gemeinschaftlich Organisationsmodelle” Alt na(h) und – Seniorentagesbetreuung im Hansbergland: https://www.st-peter.at/AltNa_h_Und_Tagesbetreuung Hartrium Leben im Dorf: https://www.hartrium.at/ Foto: von David Clode auf Unsplash