In dieser Folge werfen wir einen Blick darauf, warum es sinnvoll ist, Willkommensgespräche in den ersten Schulwochen anzubieten und fragen: Sind Elternabende eigentlich noch zeitgemäß? Wir stellen den Versuch vor, Willkommensgespräche anstelle eines klassischen Elternabends zu führen. Was sind die Vorteile und die möglichen Nachteile dieser Methode? Ablauf eines Willkommensgesprächs (statt Elternabend). Dauer: 1 Stunde pro Elternpaar. - Begrüssung - Vorstellung: Wir Lehrpersonen stellen uns kurz vor, falls wir den Eltern nicht schon bekannt sind. - Einblick in unsere pädagogische Arbeit: Was zeichnet für uns eine gute Schule bzw. ein guter Kindergarten aus? Was ist und wichtig? Welche Schwerpunkte setzen wir? Woran arbeiten wir gerade? - Allgemeine Informationen zum Kindergarten-/Schulalltag. Diese Infos werden individuell auf das jeweilige Elternpaar abgestimmt. (Erstes oder drittes Kind😊) - Übergang zum Kind: Wir haben von jedem Kind eine kurze Aufnahme mit dem iPad gemacht, in der es auf die Frage „Was möchtest du deinen Eltern gerne zeigen?“ antwortet. Diese Aufnahme wird gezeigt. - Die Eltern erzählen von ihrem Kind: Wie ist das Kind gestartet? Erzählt es vom Kindergartenalltag? Was spielt das Kind zuhause gerne? Hat es spezielle Interessen? Welche Informationen sind sonst noch wichtig? Wir ergänzen das Gespräch mit unseren Beobachtungen und Einschätzungen. (Unterlagen „Überfachliche Kompetenzen“) und lassen Aussagen aus den Coaching-Gesprächen mit dem Kind (sogenannte "Schildchrötli-Gspräche") einfließen. Mehr dazu findest du in diesem Video: Coaching-Gespräche mit Kindern – „Rendezvous Elementarbildung“ (Folge 32) https://www.youtube.com/watch?v=1MSA9ScWrTw - Schlussteil: Welche Wünsche und Anliegen haben die Eltern an die Schule? Diese werden auf Karten notiert und in der Garderobe aufgehängt.