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Glossen 7
- Narrated by: Friedrich Frieden
- Length: 1 hr and 14 mins
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Publisher's Summary
Obligatorischer Absatz: Karl Kraus gilt als einer der bedeutendsten Aphoristiker deutscher Sprache. Ob berühmte Schriftsteller oder die Presse - nichts und niemand wurde von der Kritik seiner Feder verschont. Bekannte Künstler wie Stefan Zweig, Georg Trakl, Thomas Mann und andere zollten ihm Respekt, aber die Zahl seiner Feinde in Kunst und Gesellschaft war enorm. Als Vorleser hinterließ er aufgrund seiner Sprachgewalt und Persönlichkeit angeblich einen äußerst außergewöhnlichen Eindruck. Freier Text: Karl Kraus könnte als Fleisch gewordener ironischer Spiegel oder als Echo der Wahrhaftigkeit einer Gesellschaft beschrieben werden, in welcher die tagtägliche Informationsmüllflut und der Aberwitz des Alltags eine Normalität suggerieren, welche in ihrem Wahnwitz längst grotesker als jede Fiktion erscheint. Unter der Prämisse "Ich glaube nicht an Wunder, ich habe zu viele gesehen" (Zitat Oscar Wilde) reflektiert Kraus den "normalen Wahnsinn“ in schonungsloser satirischer Genialität mit der sprachlichen Eleganz und Sicherheit eines Meisters seines Faches und der Unbestechlichkeit und Reinheit eines ungeborenen Propheten-Fötus. Innerhalb der folgenden Kapitel verbergen sich jeweils einzelne kurzweilige Geniestreiche, die sich nicht nur leidenschaftlichen Hörbuch-Fanatikern empfehlen. Der Glossen siebter Teil. Inhalt: Reiflich Erwogenes, Der tägliche Bericht, Samariter in Wien, Hungerkünstler da und dort, Was man halt so beobachtet, Die Anekdote, Gerhart Hauptmann bei Castiglioni, Die findige Post, Der Lächler, Barockhändel, Umsturz in der Neuen Freien Presse, Desperanto, Der Glaserdiamant, Was es jetzt gibt, Kerrs Enthüllung.
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