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Das Lied an die fliegenden Fische
- Gerd Köster liest Pater Brown 13
- Narrated by: Gerd Köster
- Length: 55 mins
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Publisher's Summary
Vom entfernteren Ende des Zimmers sah es aus wie eine ungewöhnlich große Vase, in der ungewöhnlich große Fische schwammen; bei näherer Besichtigung erwies es sich als ein wunderschön geblasenes venetianisches Glas, das sehr dünn und zart mit schwach leuchtender Farbe angehaucht war, und in dessen farbigem Zwielicht groteske goldene Fische mit großen Rubinenaugen hingen.
Herr Smart ist stolzer Besitzer einer kostbaren Vase mit goldenen Fischen, von der er nur allzu gerne erzählt.
Eines Tages muss er seinen heißgeliebten Besitz jedoch für kurze Zeit in die Obhut seines Sekretärs und Buchhalters geben. Und natürlich kommt es so, wie es kommen muss: Die Vase zerspringt und die Fische verschwinden. Auf unerklärliche und wundersame Weise...
Pater Brown ist englischer, katholischer Pfarrer und sicherlich ein atypischer Detektiv in der Literaturwelt: Er ist unscheinbar und vermittelt oftmals einen eher einfältigen Eindruck. Gerade im Vergleich zum herrischen, charakterstarken Sherlock Holmes, der in Watsons Aufzeichnungen ihrer gemeinsamen Abenteuer viel "Screentime" erhält, wirkt Pater Brown beinahe, aber eben nur beinahe, wie eine Nebenfigur.
In Chestertons Erzählungen stehen der Fall, und vor allem die in ihm verwickelten Personen - Opfer, Täter und Zeugen - im Vordergrund. Und doch: Die Figur des Pater Browns schafft es auch ganz ohne aufdringlich zu sein, im Gedächtnis zu bleiben, Charakter und Wiedererkennungswert zu beweisen. Wir sind deshalb überzeugt, dass diese Reihe auch bei vielen Sherlock-Holmes-Fans Anklang finden wird und, dass die Stärke der literarischen Figur Pater Brown eben genau in seinem "Anderssein" liegt, die ihn zur Kontrastfigur zu literarischen Meisterdetektiven wie Sherlock Holmes macht.